Kategorie: Bücher

Rezension: Eroberung

Binet fragt sich, wie unsere Welt aussähe, wenn der Lauf der Geschichte ein paar andere Abzweigungen genommen hätte. In seinem Buch verkehrt sich der erste transatlantische Kontakt zu einem Spiegelbild unserer Welt: Nicht europäische Mächte unterjochen Amerika, nein, die Inka erobern Europa. Ein faszinierender Ausflug in die Welt des ‚Was wäre wenn‘.

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Rezension: Der Name der Rose

1327: Der Franziskanermönch William von Baskerville und sein junger Gefährte Adson erreichen eine Dominikanerabtei in den Hängen des Apennins. Bald werden sie in eine Mordserie verwickelt, die Mönche auf mysteriöse Weise dahinrafft. Kriminalroman, philosophischer Essay und Historienepos in einem, gilt Umberto Ecos Werk zurecht als Meisterleistung.

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Rezension: Der letzte Wunsch

Nach über 2400 Romanseiten und 250 Gaming-Stunden, die ich in Andrzej Sapkowskis Hexer-Welt verbracht hatte, bezweifelte ich, dass mir der Kurzgeschichtenband „Der letzte Wunsch“ noch etwas Neues erzählen könnte. Ich hätte nicht falscher liegen können.

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Rezension: Basilisken, Einhörner & Sirenen

Dal Lago Veneri versammelt in ihrem Monster-Kompendium eine beachtliche Riege an Fabelwesen. Zwar fehlen berühmte Vertreter wie Drachen und Zyklopen. Dafür schenkt die Autorin kaum bekannten Wesen Aufmerksamkeit, zum Beispiel dem Alber, zu dem Google nur einen Eintrag ausspuckt.

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Rezension: Handbuch für Zeitreisende

Was würden wir tun, wenn Zeitreisen möglich wäre? Die eigenen Vorfahren besuchen? Der Forschung unfassbar wertvolle Informationen liefern? Oder eher die Sehenswürdigkeiten der Vergangenheit abklappern? Den passenden Reiseführer liefern Journalistin Kathrin Passig und Astronom Aleks Scholz.

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Rezension: Das Buch

Hinter dem Titel „Das Buch“ verbirgt sich eine Liebeserklärung Jochen Jungs an das namensgebende Medium. Er erzählt über seine persönliche Bindung zu Büchern, von Anekdoten, die er im Laufe seiner Karriere als Lektor und Verleger gemacht hat, und über Empfindungen, die allen Lesenden bekannt vorkommen dürften.

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Rezension: Erdsee – Die erste Trilogie

„Erdsee – Die erste Trilogie“ ist nahrhaftes Lesefutter. Der Sammelband enthält ganze drei Romane und obendrein noch einen Zusatzteil mit Bonusmaterial. All diese Geschichten, die ursprünglich in den 60ern und 70ern erschienen, sind in der namensgebenden Fantasy-Welt von Erdsee angesiedelt.

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Video-Rezension: Das Bildnis des Dorian Gray

„Das Bildnis des Dorian Gray“ ist der einzige Roman, den Oscar Wilde in seinem nur 46 Jahre kurzen Leben verfasste – und einer DER Klassiker der Horrorliteratur. Der junge Schönling Dorian Gray legt, anstatt selbst zu altern, diese Bürde auf mysteriöse Weise seinem gemalten Abbild auf. Das hat allerdings Konsequenzen für ihn und sein Umfeld.

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Rezension: Eine kurze Geschichte der Fantasy

Dieses Sachbuch nimmt sich die Wurzeln, Strömungen und Vertreter*innen der Fantasy vor. Bedeutende Autor*innen und ihre Romane werden aufgezählt, die Entstehung von Sub-Genres wie der „Urban Fantasy“ behandelt, Genre-Rezeption, Selbstverständnis und Arbeitsweise der Autor*innen angeschnitten.

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