
Rezensionen, Essays, Autorenleben
Das Angebot an Büchern, Filmen und Videospielen ist grenzenlos. Rezipiert werden aber vor allem die Produkte mit dem größten Marketingbudget. Währenddessen verbergen sich im Indie-Bereich, unter älteren (oder neuen) Erscheinungen einige Perlen, die zu Unrecht kaum Aufmerksamkeit erfahren. In meinen Rezensionen möchte ich euch ein paar davon vorstellen. Stets ohne Spoiler!
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NEUESTE BEITRÄGE

Rezension: Basilisken, Einhörner & Sirenen
Dal Lago Veneri versammelt in ihrem Monster-Kompendium eine beachtliche Riege an Fabelwesen. Zwar fehlen berühmte Vertreter wie Drachen und Zyklopen. Dafür schenkt die Autorin kaum bekannten Wesen Aufmerksamkeit, zum Beispiel dem Alber, zu dem Google nur einen Eintrag ausspuckt.

Rezension: Carnival Row (Staffel 2)
Die rassismusgeplagten Feen und Faune gehen in die zweite und vorerst letzte Runde. Aber liefert die zweite Staffel wirklich das bombastische Finale, dessen Endgültigkeit Hauptdarsteller Orlando Bloom laut einem Interview mit ScreenRant so begeistert?

Rezension: Sherlock Holmes – Das Geheimnis des silbernen Ohrrings
London produziert regelmäßig Tote. Nicht immer auf natürliche Weise. Und manchmal auf höchst spektakuläre und rätselhafte Art. Dumm nur, dass die Kriminalaffäre, mit der sich Sherlock Holmes im 2004 erschienen Point-and-Click-Adventure herumschlägt, kein bisschen Spektakel aufbieten kann.

Rezension: Carnival Row (Staffel 1)
Die Angst vor dem Anderen führte in der Menschheitsgeschichte regelmäßig zu Ausgrenzung, Unterdrückung und Gewalt. In der Fantasy-Welt von „Carnival Row“ sind die Anderen Feenwesen. Eine sehenswerte Serie, die über acht Folgen hinweg unterhält, doch fehlt das gewisse Etwas.

Rezension: Handbuch für Zeitreisende
Was würden wir tun, wenn Zeitreisen möglich wäre? Die eigenen Vorfahren besuchen? Der Forschung unfassbar wertvolle Informationen liefern? Oder eher die Sehenswürdigkeiten der Vergangenheit abklappern? Den passenden Reiseführer liefern Journalistin Kathrin Passig und Astronom Aleks Scholz.

Rezension: Das Buch
Hinter dem Titel „Das Buch“ verbirgt sich eine Liebeserklärung Jochen Jungs an das namensgebende Medium. Er erzählt über seine persönliche Bindung zu Büchern, von Anekdoten, die er im Laufe seiner Karriere als Lektor und Verleger gemacht hat, und über Empfindungen, die allen Lesenden bekannt vorkommen dürften.