Rezensionen, Essays, Autorenleben
Das Angebot an Büchern, Filmen und Videospielen ist grenzenlos. Rezipiert werden aber vor allem die Produkte mit dem größten Marketingbudget. Währenddessen verbergen sich im Indie-Bereich, unter älteren (oder neuen) Erscheinungen einige Perlen, die zu Unrecht kaum Aufmerksamkeit erfahren. In meinen Rezensionen möchte ich euch ein paar davon vorstellen. Stets ohne Spoiler!
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NEUESTE BEITRÄGE
Diese 5 Geschichten haben mich 2024 am meisten beeindruckt
Die Fiktion und ich – wir hatten ein schwieriges Jahr. Bisweilen bin ich jedoch über Geschichten gestolpert, die mich daran erinnert haben, warum ich fürs Erzählen brenne. Fünf davon habe ich hier versammelt.
Ressourcen zum Schreiben von Kurzgeschichten
In der 6. Ausgabe von „Der Schreiberling“ erscheint mein Artikel „Oft geschrieben, kaum gelesen – Über Kurzgeschichten“. Dort verrate ich, was das schmale Erzählformat ausmacht, welche Kniffe und Fallstricke man beim Schreiben beachten sollte und wie man seine Texte veröffentlicht. In diesem Post findet ihr weiterführende Fachpublikationen, praxisnahe Texte und Podcasts, die mich beim Schreiben des Artikels inspiriert haben.
The Council – oder: Der Fluch der Interaktivität
Das größte Potenzial des Mediums Videospiel ist gleichzeitig dessen größte Herausforderung: Interaktivität. Entscheidungsfreiheit und erzählerische Finesse erscheinen oft unvereinbar. Hierfür wollte das Entwicklerstudio Big Bad Wolf aber 2018 mit seinem Erstling „The Council“ den Gegenbeweis antreten. Ein überambitioniertes Ziel?
Rezension: Das Bildnis des Dorian Gray (Film von 2009)
Filmadaptionen sind eine Herausforderung. Soll man der Vorlage sklavisch folgen? Oder Anpassungen vornehmen? Die Verfilmung von „Das Bildnis des Dorian Gray“ tut beides – und erweist sich weder als werksgetreue Umsetzung von Oscar Wildes Klassiker noch als spannende Neuinterpretation.
Rezension: Heldenpicknick – Oder: Warum funktionieren Actual-Play-Podcasts?
Interaktivität, Auswürfeln, soziales Zusammenkommen – all diese Aspekte fallen weg, wenn man Pen & Paper ins Podcast-Format überträgt. Die Rezipierenden werden in eine passive Rolle zurückgedrängt. Warum solche Actual Plays trotzdem funktionieren, zeige ich am Beispiel des „Heldenpicknicks“, einem P&P-Podcast in der Fantasy-Welt des „Schwarzen Auges“.
Rezension: Tomb Raider Underworld
„Underworld“ kündigte sich in seinem Teaser-Trailer mit einem Knall an: Untermalt von Mozarts „Lacrimosa“ zerfetzt eine Explosion die Croft-Villa, Heimstatt und Missionsbasis unserer Heldin Lara. Doch aufgrund enttäuschender Verkaufszahlen sollte die Hauptreihe im Anschluss fünf Jahre ruhen. Versteckt sich hinter „Underworld“ ein verschmähtes Meisterwerk?